Waldbaden mit Hund klingt herrlich: Entspannung, frische Luft und eine intensive Verbindung zur Natur. Doch in der Praxis gibt es einige Fehler, die den erhofften Effekt zunichtemachen können. Hier erfährst du, welche Stolpersteine du vermeiden solltest, damit euer gemeinsames Naturerlebnis wirklich erholsam wird.
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Du hast dir einen entspannten Spaziergang in absoluter Stille vorgestellt, doch dein Hund zieht an der Leine, schnüffelt hektisch und ist unruhig? Das ist völlig normal! Gerade wenn ihr noch wenig Erfahrung mit Waldbaden habt, braucht dein Hund Zeit, um in den Entspannungsmodus zu kommen.
Lösung: Lass deinem Hund Raum, sich in seinem Tempo einzufinden. Führe ihn langsam an das ruhige Verweilen heran, indem du kleine Übungseinheiten einbaust und ihn mit positiver Verstärkung belohnst.
Handy in der Hand, Podcast im Ohr oder die Gedanken an die To-Do-Liste? Das führt dazu, dass du nicht richtig im Moment ankommst und dein Hund das spürt.
Lösung: Lege dein Handy bewusst weg, atme tief durch und richte deine Aufmerksamkeit auf die Natur um dich herum. Dein Hund wird sich an deiner Ruhe orientieren und schneller entspannen.
Manche Hunde brauchen einfach länger, um sich auf das Waldbaden einzulassen. Vielleicht ist dein Hund in den ersten Minuten aufgeregt und möchte erst alles erkunden.
Lösung: Statt ihn direkt zu stoppen, lass ihn ankommen. Setze dich mit ihm an einen ruhigen Platz und gib ihm Zeit, sich auf die Umgebung einzustellen.
Nicht jeder Wald eignet sich für entspanntes Waldbaden mit Hund. Zu viele Menschen, laute Straßengeräusche oder eine hektische Umgebung können eher Stress verursachen als Entspannung bringen.
Lösung: Wähle ruhige, naturnahe Orte mit wenig Ablenkung. Früh morgens oder während weniger frequentierter Zeiten habt ihr den Wald oft für euch allein.
Selbstfürsorge ist auch beim Waldbaden wichtig. Wenn du selbst gestresst bist und es nur als "Pflichtprogramm" betrachtest, wird es nicht die erhoffte Wirkung haben.
Lösung: Finde heraus, was dir beim Waldbaden wirklich guttut. Vielleicht magst du zwischendurch bewusst tief durchatmen, eine Meditation einbauen oder einfach nur die Natur beobachten.
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